Einige Bilder von Sonja sind jetzt auch als Magnete erhältlich:
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Am 10. und 11. November 2018 ist es soweit – in der Kunstmuellerei.com in Düsseldorf öffnet der Pop-up Shop des Etsy Team Düsseldorf.
Film von Ricardo Feldmann
An diesem Wochenende werden in ganz Deutschland Etsy-Verkäufer auf Märkten oder in Pop-up Shops ihre selbstkreierten und/oder selbst hergestellten Produkte präsentieren und natürlich zum Verkauf anbieten.
In der Kunstmuellerei.com zeigen 15 Künstler und Designer die Facetten der Kreativität und des Handgemachten – junge und gestandene Kreative wie Ricardo Feldmann – der Möbeldesign und keramische Objekte zeigt www.etsy.com/de/shop/RFeldmann – Malerei von Tess Peartree www.etsy.com/de/shop/TessPeartreeArt – Popart-Portraits von Helga Steneberg www.etsy.com/shop/StudioHelblau – abstrakte Menschen in Kommunikation und Skulpturen von Sonja Zeltner-Müller www.etsy.com/de/shop/Kunstmuellerei – Druckgrafik von Knallbraunes by Mo Freiknecht www.etsy.com/de/shop/Knallbraun – Tiere mit Witz von Patricia von Dokkum, www.etsy.com/shop/kleckerlabor Acryl-Materialbilder von Anne Ruffert – Digitales von Silvia Klein www.etsy.com/de/shop/DigitaleMalerei – Tiere und Geometrisches von Laura Schwarzmeier www.etsy.com/de/shop/fabenfro – grafisches von Konfettikrake www.etsy.com/shop/Konfettikrake -auch kreativen Schmuck von Monika Fink www.etsy.com/de/shop/kultspecht und Papier und Filz von Jeanette von Itter
Die Künstlerin Sonja Zeltner-Müller hat ihr Atelier und den Ausstellungsraum Kunstmuellerei.com in Düsseldorf-Bilk seit fast 10 Jahren und ist seit 2013 bei etsy – sie verkauft viel im Netz und freut sich, daß etsy nach dem Verlust von Dawanda in Deutschland und Europa auch unter den Nutzern der Plattform im Reallife Aktionen wie nun #etsymadeindeutschland fördert und sich Kreative und Shopbetreiber zu Aktionen treffen, sich austauschen und ihre Produkte dem interessierten Publikum zeigen können.
Die Vernissage ist am 10 und 11.11. jeweils 12-18 Uhr – und ist bis 02. 12. außer montags 12-18 Uhr geöffnet
Sonja Zeltner-Müller – www.kunstmuellerei.com Witzelstr.7 40225 Düsseldorf 0211-30153935
die Kunstmuellerei bei fb und die Teilnehmer bei der Veranstaltung www.facebook.com/Kunstmuellerei-255240684514443/
PAPER PAIRS
Eine Wander-Ausstellung zu Gast vom 3. -31. März 2018 in der Künstmüllerei in 40225 Düsseldorf Bilk, Witzelstraße 7.
Seit nunmehr einem Jahr lädt Ebba Jahn KollegInnen aus Deutschland, Holland und New York ein, sich mit abstrakten Papierarbeiten im Format 30 cm x 40 cm zu beteiligen.
Zu sehen ist eine Vielfalt in Ausdruck, Formen und Farben, gemalt oder gezeichnet mit Aquarell, Acryl und Ölfarben, auch Mischtechniken aus Graphit, Filzstift, Rotwein, Rost und Licht, auf Untergründen wie Bütten, Pappe, Reis- und Fotopapier.
Obwohl abstrakt, finden sich das Meer, Landschaften, Kunstgeschichte, Organisches, Geometrie, Bewegung, Stille und Raum für Gedanken in den Werken wieder von:
Gudrun Arndt, Berlin Philip van den Boogaard, Berlin Ronald van den Boogaard, Maastricht Bruce Brooks, New York Ulrike Hasenburg, Grevenbroich Dwayne Jahn, Berlin Ebba Jahn, Berlin Mano Kinze, Aurich Hans Kohl, Lohmar |
Christine Pohl, Köln Helga Sassenberg, Haltern am See Jeff Schlanger, New York Helga Schönfeld, Berlin Bianca Schulz, Erkrath Beatrice E. Stammer, Berlin Margitta Sündermann, Loxstedt Ingeborg Thistle, Köln Sonja Zeltner-Müller, Düsseldorf |
EINLADUNG
zur Ausstellungseröffnung von PAPER PAIRS
am Samstag 3. März 2018 ab 15 Uhr
Wir freuen uns auf den Posaunisten Paul Hubweber, der die Paper Pairs musikalisch kommentieren wird, sowie einen Text von Ronald van den Boogaard.
Die Paper Pairs sind weiter gezogen Nächste Ausstellung:
28. August bis 2. September in Kopenhagen.
Herzlich Willkommen im alten Bahnhof Hilden.
im Alten Bahnhof Hilden ist das Ristorante La Passione eine Stätte der gehobenen italienischen Kochkunst in edlem Ambiente und Raum für moderne Malerei.
DIALOGE
Gruppenausstellung Künstlernetzwerk crossart international
Vernissage Samstag 2.12.2017 19 Uhr
mit einer Didgeridoo-Performance von Ralf Gusek
Ort: Galerie Hartung, Mühlenbach 18, 50676 Köln
Öffnungszeiten: Die.-Fr.. 15-19 Uhr u.n.V., bis 4.1.2018
Beteiligte Künstler:
Sascha Bayer, Gabriele D.R. Guenther, Bettina Ballendat, Kornelia Kirschner-Liss, Manfred Fürth, Georg Petermann, Sonja Zeltner-Müller, Rolf Hartung, Jochen Höwel, Torsten Wolber, Thomas Zydek, Susanne Haun, Karin Mühlwitz (kamú), LEONI A. Jäkel, Chris Schulz, Gabriele Müller,Freya Blösl, Volker Paffenholz, Lene Enghusen, Peter Mück
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Ausstellungskonzept:
In dieser gemischten Gruppenausstellung des Künstlernetzwerkes crossart international trifft das Zwei- auf das Dreidimensionale.
Die Malerei und Fotografie ist im Dialog mit der Skulptur / Objektkunst. In der ersten Bewerbungsphase wurden Bildhauer und Objektkünstler dazu aufgerufen, sich für diese Ausstellung zu bewerben.
Nach dieser ersten Bewerbungsphase, also nachdem die Bildhauer/Objektkünstler ausgewählt worden sind, begann die zweite Bewerbungsphase, in der sich Maler und Fotografen mit Werken beworben haben , die sich auf die Skulpturen und Objekte beziehen.
Auf der Ausstellung wird ein Logbuch in mehrfacher Ausfertigung ausliegen, mit dem sich der Besucher durch die Ausstellung manövrieren kann. Dort sind sämtliche Bezüge dokumentiert.
Text von:
Peter Mück & Galerie Hartung
Kunstmuellerei
Danke an die Besucher von Freitag Abend und Samstag.
Jutta Brandt-Stracke mit Reiner Stracke heute live in der Kunstmüllerei und tolle kleine Formate von Thomas Platt zu den Kunstpunkten zu kleinen Preisen es lohnt sich vorbei zu kommen.
Gudula Roch mit tollen Figuren
wurde am 4.2. 1952 in Eberbach am Neckar geboren. Manisches Zeichnen setzt in früher Kindheit ein. In der Schule führt es zu ernsthaften Verfolgungen. Trotzdem Abitur. Nach Zivilem Ersatzdienst Studium der Germanistik in Heidelberg und Berlin, Abschluss als Magister Artium. Dennoch klappt die Tür des Lebens nicht hinter ihm zu.
Nach beruflichen Selbstversuchen u.a. als Bühnenarbeiter an der Berliner Schaubühne am Halleschen Ufer, in Werbung und PR wendet er sich auch dem Schreiben zu. In der Folge entstehen zahlreiche Drehbücher für Film- und TV-Produktionen, die mitunter ein Millionenpublikum erreichen. Allmählich tritt die journalistische Arbeit über Essen und Trinken sowie Kunst- und Kulturgeschichte hinzu.
Thomas Platt, der das Thema Brotberuf beim Wort nahm, gehört heute zur Elite der deutschen Restaurantkritik und veröffentlicht regelmäßig Artikel in der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“, im Berliner „Tagesspiegel“ sowie in diversen Magazinen. Im Magazin „Effilee“ vereint eine Kolumne, die jeweils von einer Platt-Illustration begleitet wird, die Beziehungen zwischen Kunst und Kochkunst. In der in Londoner „Four“ erscheinen regelmäßig Reproduktionen seiner Gemälde zu den behandelten Themen. Daneben zahlreiche Buchtitel, darunter ein Roman. Mehrere Fernsehauftritte als „Der Kritikator“ im NDR zeigen Platt auch als Darsteller. Für den Youtube-Kanal „Rapskauz“ entstehen seit 2014 in Zusammenarbeit mit dem Dokumentarfilm-Regisseur Sascha Henn Clips mit magischem Unfug.
Nach einer ersten Ausstellung des Zwanzigjährigen in seiner Heimatstadt, entstehen in den Siebzigern vor allem Zeichnungen, die verstreut publiziert werden; in den achtziger und neunziger Jahren Aktionskunst. Mehrere als Nachrichten getarnte Fake-Depeschen gelangen in die Öffentlichkeit, darunter die inzwischen stilbildend gewordene „Edition Sual“, gemeinsam verfasst mit dem Publizisten und späteren „Die Welt“-Herausgeber Thomas Schmid (fiktives Buchprogramm einer ebenso fiktiven Kooperation des Suhrkamp-Verlages mit dem Discounter Aldi, zuletzt analysiert in „Mittelweg 36 Zeitschrift der Hamburger Instituts für Sozialforschung“) und unter die Leute gebracht auf der Frankfurter Buchmesse 1981. 1995 folgt die nun wieder aktuelle Plakataktion „Kamele raus – Deutscher Zoo den Deutschen Tieren!“ Weitere Aktionen mit Julius Grützke, die mit dem Sensationismus der News-Produktion spielen, werden in Szene gesetzt. Zu gehört die Fake-Ankündigung von Studio Babelsberg zum Film „Glowing in the Dark“, der das Leben von Eva Braun zum Gegenstand haben sollte.
Einzelausstellungen (Auswahl):
1970 Eberbach, Hinterhofgalerie Egon Haßbecker
2011 Rügen, „Prospektive II“ im Hotel Fürst Jaromar
2011 Düsseldorf, „Panzerschlacht“ bei Reinmetall
2012 Berlin, „Im Schatten bunter Mädchenhüte“, Grand Hotel Palace
2014 Berlin, „Manischer Realismus“ im Giro (kuratiert von Igor Paasch)
2014 Düsseldorf, „Cognitive Shuffle“ bei Reinmetall
2015 Hamburg, „Neue Bilder“, Heaven’s Gate (kuratiert von Prof. Dr. Stephan Porombka, Universität der Künste in Berlin)
2016 Düsseldorf, „Kritzel & Krise“ bei Reinmetall
2017 Berlin, „Menschen des 21. Jahrhunderts“, zusammen mit Kristina Kegelmann und Stephan Porombka, Neue Galerie Berlin
Filmographie (Drehbuch)
„Schafe in Wales“, Kleines Fernsehspiel/Regie: Christoph Schlingensief (ZDF), 1988 (mit Ulrich Moritz und Sybille Lewitscharoff)
„Benjamin Blümchen als Butler“, Berlin (KIOSK/hör + lies), 1990 (*mit Elfie Donnelly) als Video u. MC/Aussstrahlung ZDF
„Benjamin Blümchen als Taxifahrer“, Berlin (KIOSK/hör +lies), 1991 (* mit Elfie Donnelly) als Video u. MC/Ausstrahlung ZDF
„Benjamin Blümchen – Wo ist Otto?“, Berlin (KIOSK/hör + lies), 1991 (*mit Elfie Donnelly). Video u. MC/Ausstrahlung ZDF
„Benjamin Blümchen – Die Ballonfahrt“, Berlin (KIOSK/hör + lies), 1991 (*mit Elfie Donnelly). Video u. MC/Ausstrahlung ZDF
„Benjamin Blümchen und der Weihnachtsmann“, Berlin (KIOSK/hör + lies), 1992 als Video und MC etc.
„Werner – Beinhart“, Filmbuch 1990
„Asterix in Amerika“, Berlin 1994 (Extrafilm/Jugendfilm). Film/Video/TV.
Zusammen mit Julius Grützke Entwicklung und Stories für TV-Serie „Hausmeister Krause – Ordnung muß sein“ (Constantin Film/Sat 1 1998 u. 2000).
„Werner – Eiskalt“, Kinofilm, Premiere 2012
Zahlreiche Buchveröffentlichungen zum Thema Berlin („Der Geheime Berlin-Verführer“ und zuletzt „Berlin im Griff“/Rowohlt 1998), die Filmbücher zu „Werner – beinhart“ u. „Werner – Das muß kesseln!“, das Kinderbuch „Schlapp – Ein Hausschuh macht sich auf die Sohle“ (1988) sowie mit Maleen Junge die Buchserie „Die Ponys vom Heidehof“ (Carlsen Verlag Hamburg u. C.Bertelsmann, München), „Kochbuch für Stümper“, 2 Bände (Achterbahn 1990 u. 1999) und mit Julius Grützke Briefroman „Liebe Mieter und Untermieter“ (Eichborn 1997). Zuletzt mit Rötger Feldmann/Brösel „WERNER – Exgummibur“ und „WERNER – Volles Rooäää“ (beide Achterbahn Verlag).
Werke von Max Müller in der Kunstmüllerei
Am Wochenende war Max Müller in der Kunstmüllerei zu Gast, und hat Skulpturen und Bilder mitgebracht.
Hier beim signieren der Skulpturen. Diese und andere Skulpturen von Max Müller sind in der Kunstmüllerei zu besichtigen.
Sonja vor ihren Bildern, Portrait am Stuhl von May Atashka
Gestern Abend war Vernissage im Ballhaus Düsseldorf. Künstler der NEANDERARTgroup präsentierten Malerei, Grafik, Collagen, Fotografie und Skulpturen.
Bei schönem Wetter fanden viele Besucher den Weg zur Ausstellung. Die Künstler waren als Ansprechpartner vor Ort, und es kam zu regem Austausch mit interessanten Gesprächen.
Übrigens – die Werke sind noch zu sehen, im Ballhaus im Nordpark
Heute Samstag 1. April 14:00 bis 19:00
Morgen Sonntag 2. April 13:00 bis 17:00
Es lohnt sich!
Die Ausstellung bei Deneken in Hilden hängt
hier ein paar Eindrücke
Mittwoch 01.03.2017 19:30
Bilder Sonja Zeltner-Müller
Musik Bernd Gast
Zahnmedizin Denecke
Robert Gieß Str. 1
40721 Hilden
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kunstfreunde (liebe ehemalige Aussteller), liebe Freunde des Hauses denecke.
Ich freue mich besonders, dass Sie alle heute, an diesem hohen rheinischen Feiertag, dem Aschermittwoch, den Weg zu uns uns und zu dieser Ausstellung gefunden haben.
Heute früh ist mir aufgefallen: der Termin passt perfekt zur Ausstellung.
Denn mit dem Aschermittwoch stehen wir im Grunde zwischen 2 Ausprägungen des Lebens: dem Fröhlich-bunten, Warmen, Lebensfrohen auf der einen Seite (Karnevalszeit).
Und dem Enthaltsamen, Zurückgezogenen, Stilleren auf der anderen Seite (Fastenzeit).
Beides finden wir auch in den hier ausgestellten Werken von Sonja Zeltner-Müller.
Die in Düsseldorf ansässige Künstlerin widmet sich schon seit Jahren dem Thema Kommunikation, hier und heute präsentiert sie uns eine Auswahl Ihrer „Stadtgespräche“ – wie gesagt in 2 verschiedenen Ausprägungen.
Die 3. Ausprägung findet hier in musikalischer Form statt: wir freuen uns, dass heute Herr Gast bei uns zu Gast ist und für die musikalische Untermalung sorgt.
Wie er mir anvertraute, ist er – gegen Bezahlung – auch gerne bereit, bei anderen Gelegenheiten zu spielen – heute macht er das für uns kostenlos – herzlichen Dank dafür!
Unter dem Motto „Stadtgespräche“ hat die Künstlerin kraftvolle, farbintensive Ölbilder entstehen lassen. Die meisten davon zeigen mit zeichnerischem Strich expressiv angedeutete Menschen oder Menschengruppen, im Cafe oder im Gespräch auf der Straße.
Das warme Farbspektrum und prägnante Elemente wie Kuppeln, Bögen, Treppen und verwinkelte Gassen lassen äußerst angenehme Urlaubsgefühle wach werden und beamen den Betrachter förmlich sofort ans Mittelmeer.
Ein Exemplar, bei dem das besonders gut funktioniert, hängt gleich hier vorne. Die Kolleginnen vom Empfang wollen, seit das Bild da häng,t gar nicht mehr nach Hause gehen… (sondern am Liebsten gleich ins Nachtleben von Ibiza eintauchen)
Die Basis für diese Bilder sind tatsächlich viele Skizzen und Zeichnungen, die Sonja Zeltner-Müller während etlicher Reisen rund ums Mittelmeer erstellt hat.
Trotzdem entstehen die Ölbilder frei, im Düsseldorfer Atelier.
Erst wird die Farbigkeit gesetzt, dann „baut“ die Künstlerin durch Mischen und Spachteln quasi die Stadt auf der Leinwand.
Ist diese Grundarchitektur getrocknet, werden mit verdünnter Farbe aus einer Mal-Flasche mit schnellen Strichen die Menschen und damit die Geschichten ins Bild gebracht – im Gespräch auf der Straße, beim Austausch im Café, auf dem Weg zum Volksfest.
Die Atmosphäre nimmt einen sofort gefangen, die warme, freundliche Stimmung lädt dazu ein, in den Bildern spazieren zu gehen, sich mit an den Tisch zu setzen, „eine mit zu drinke“, Teil der Geschichte zu werden.
> Lebensfreude
Das ist die EINE Ausprägung.
Doch auch die seit der Jahreswende 2016 merklich veränderte Stimmung in den Städten und in Menschenmengen greift Sonja Zeltner-Müller in ihren neuen Motiven auf:
Verunsicherung, Rückzug, das Vermeiden direkter Blicke, nicht neugierig erscheinen wollen, keine Aufmerksamkeit erregen. Das ist die andere Ausprägung.
Entsprechend wählt die Künstlerin eine rauh wirkende Öl-Mischtechnik, verbunden mit einer sehr reduzierten Körper-Darstellung. Der Mensch, der in der Menge verschwimmt, ist als Individuum nicht mehr fassbar. — Oder doch?
Das, was man sich im Alltag häufig selbst verbietet – das genaue Hinschauen, der 2. Blick- hier ist er ausdrücklich gewünscht.
Denn auch in diesen Bildern verrät der schnelle Strich Charakter, Verbindungen und Zusammenhänge.
Diese zu entdecken sind Sie nun herzlich eingeladen.
Ein abschließender Gedanke dazu:
Kommunikation ist das, was wir daraus machen.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen schönen Abend mit viel Austausch und Freude an den schönen Bildern – die im Übrigen käuflich sind….
Um Ihre Konsequenz in Sachen Fasten auf die Probe zu stellen, halten wir hier vorne für Sie ein Gläschen Sekt bereit – natürlich auch Nicht-Alkoholisches… bitte lassen Sie sich verführen!
Die in Düsseldorf ansässige Künstlerin Sonja Zelner-Müller widmet sich schon seit Jahren dem Thema Kommunikation, in der Praxisklinik denecke zahnmedizin präsentiert sie bis zum 19. Mai eine Auswahl Ihrer „Stadtgespräche“ – in 2 verschiedenen Ausprägungen.
Unter diesem Motto hat die Künstlerin kraftvolle, farbintensive Ölbilder entstehen lassen. Die meisten davon zeigen mit zeichnerischem Strich expressiv angedeutete Menschen oder Menschengruppen, im Cafe oder im Gespräch auf der Straße.
Das warme Farbspektrum und prägnante Elemente wie Kuppeln, Bögen, Treppen und verwinkelte Gassen lassen äußerst angenehme Urlaubsgefühle wach werden und beamen den Betrachter förmlich sofort ans Mittelmeer.
Die Basis für diese Bilder sind tatsächlich viele Skizzen und Zeichnungen, die Sonja Zeltner-Müller während etlicher Reisen rund ums Mittelmeer erstellt hat.
Trotzdem entstehen die Ölbilder frei, im Düsseldorfer Atelier.
Erst wird die Farbigkeit gesetzt, dann „baut“ die Künstlerin durch Mischen und Spachteln quasi die Stadt auf der Leinwand.
Ist diese Grundarchitektur getrocknet, werden mit verdünnter Farbe aus einer Mal-Flasche mit schnellen Strichen die Menschen und damit die Geschichten ins Bild gebracht – im Gespräch auf der Straße, beim Austausch im Café, auf dem Weg zum Volksfest.
Die Atmosphäre nimmt einen sofort gefangen, die warme, freundliche Stimmung lädt dazu ein, in den Bildern spazieren zu gehen, sich mit an den Tisch zu setzen, Teil der Geschichte zu werden.
Das ist die EINE Ausprägung.
Doch auch die seit der Jahreswende 2016 merklich veränderte Stimmung in den Städten und in Menschenmengen greift Sonja Zeltner-Müller in ihren neuen Motiven auf:
Verunsicherung, Rückzug, das Vermeiden direkter Blicke, nicht neugierig erscheinen wollen, keine Aufmerksamkeit erregen. Das ist die andere Ausprägung.
Entsprechend wählt die Künstlerin eine rauh wirkende Öl-Mischtechnik, verbunden mit einer sehr reduzierten Körper-Darstellung. Der Mensch, der in der Menge verschwimmt, ist als Individuum nicht mehr fassbar. — Oder doch?
Das, was man sich im Alltag häufig selbst verbietet – das genaue Hinschauen, der 2. Blick- hier ist er ausdrücklich gewünscht.
Denn auch in diesen Bildern verrät der schnelle Strich Charakter, Verbindungen und Zusammenhänge.